Ist es notwendig für uns Menschen in Konkurrenz zu treten, ist dies ein Mittel das wir wirklich brauchen um miteinander im Leben bestehen zu können oder ist Konkurrenz, sei es wirtschaftlich, ökologisch, kulturell ein Mittel das uns hindert das wir uns als Mensch und damit Art ganzheitlich weiterentwickeln, unserer Aufgabe als Mensch und Spezies nicht gerecht werden, nicht gerecht werden können?
In der Kunst "ist die Konkurrenz groß, es ist ein hartes Geschäft" so die landläufige Aussage, von dem einen wird Kunst belächelt von anderen Geliebt, von wieder anderen als Geldanlage Missbraucht, viele Künstler als geringfügig eingestuft (weil sie nicht genug Ausstellungen hatten, nicht teuer genug Verkauft, nicht genug in der Presse bejubelt, zu dick, zu dünn, zu wenig Stipendien abgegriffen, zu wenig Geld verdient...)...
Was wäre wenn wir Menschen den Konkurrenz-Faktor einmal ernsthaft außen vorlassen würden in allen Bereichen des Lebens, alles als Kunst betrachten und einander ohne Konkurrenz betrachten sondern einander als Ergänzung sehen, als ein Stück der Vielfalt, als ein Mensch wo jeder seine ganz individuelle Leidenschaft und Fähigkeiten, sein Können in sich trägt und dieses auch leben dürfte ohne Kampf und ohne Konkurrenzdenken, ohne Verlustangst.
Das wir zb. glauben oder vermitteln gesellschaftlich wir hätten keine Fachkräfte, ist quatsch, wir haben keine Fachkräfte für diese Welt die fast ausschließlich nur in Konkurrenz aufgebaut wurde und ist und weiterhin massiv wird, weil unsere Welt und jeder einzelne Mensch darin und seine Fähigkeiten nun einmal Vielfältiger, allumfänglicher und kreativer, leidenschaftlicher,sinnlicher sind als das in was wir sie nur Pressen wollen und der Mensch keine Zeit bekommt, wir einander keine Zeit lassen seine Fähigkeiten und Leidenschaften, sein Interesse sein dasein kontinuierlich zu entwickeln und es einbringen zu dürfen.
Ist es wirklich sinnvoll in Konkurrenz zu denken und darauf eine Welt aufzubauen und mit aller Macht behalten zu wollen damit unzählige Fähigkeiten und Schönheiten verloren gehen, ist es genau das was uns daran hindert mit der Welt und im Miteinander sorgsam umzugehen?
Da "The Zone of Interest" in die Kinos kommt ist es mir ein anliegen in diesem Zusammenhang einen Post zu veröffentlichen. Und mir ist es ein Anliegen da ich Mutter von zwei wundervollen einzigartigen Menschen bin. Ich frag mich ob wir als Menschen einfach zu geil darauf sind das Leid sehen zu wollen und haben zu wollen, immer in der Schleife sein wollen das Unglück passiert anstatt Glück, das Leid anderen wiederfährt anstatt Gerechtigkeit, das Missgunst immer der wichtigste Antrieb ist anstatt Gunst, und das Besitz und besitzen überhaupt das größte menschliche Problem darstellt, Machtansprüche. Wir Zeigen Filme über die Vergangenheit, Leid und Elend, Wahnsinn, Kriege... und dabei ist die Gegenwart nicht wirklich rosiger. Wir als Menschen stecken in einer Zeit wo wir daran interessiert sind durch KI den Menschen gänzlich abzuschaffen, räumen KI den Raum ein das es als Waffe gegen den Menschen benutzt werden kann und manipulieren Algorithmen um nur bestimmten Menschen zu Wo
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