Im Flussbett gestrandet, weggeworfen als hätte er keine Geschichte, keine Träume...der Einkaufswagen. Vor drei Wochen noch fuhr eine Familie mit ihm im Supermarkt von einem Regal zum nächsten und stopfte ihn voll mit Getränken, Klopapier, Waschpulver, fünf Päckchen Salami, Toast, Käse und Milch... Er hörte die kleine Tochter nach Schokolade betteln, schreiend trug er sie auf seinem Rücken, er hat es ertragen, stillschweigend, hat sich zur Verfügung gestellt als Packesel und nichts verlangt.
Und nun...waren es Familien die ihn so achtlos weggeworfen, in die kalten Fluten des Flusses, auf die nackten Steine und Scherben geschoben...kein Dach mehr über dem Kopf?
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